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Science-Kalender
Barbara McClintock berichtet bereits 1931 über "springender Gene", findet aber damals noch keine Beachtung in der Fachwelt. 1951 gelingt ihr dann der Beweis für die Existenz dieser Transposomen. Sie weist nach, dass die Erbsubstanz nicht nur nach den festen Regeln, wie Mendel sie formuliert hat, weitergegeben werden, sondern veränderbar ist. Stresssituationen und Umweltgifte können dazu führen, dass Gene ihren Ort im Chromosom verändern. Diese bahnbrechende Entdeckung war wichtig für die Entwicklung neuer Medikamente und für die Krebsforschung.
Die am 2. September 1992 im Alter von 90 Jahren verstorbene Genetikerin wurde 1983 mit dem Nobelpreis für Medizin und Physiologie ausgezeichnet.
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